Endspiel gegen Südkorea | #WM2018 #KORGER
Die deutsche Nationalmannschaft erwartet gegen Südkorea ein weiteres Endspiel in der Vorrunde der Weltmeisterschaft 2018. Und selbstverständlich muss ganz Deutschland eine eigene Aufstellung und Spielidee präsentieren – so will es das ungeschriebene Gesetz des Fussballgottes.
- Manuel Neuer war vor der Weltmeisterschaft das größte Thema. Das er mit einer solchen Selbstverständlichkeit im Tor stehen wird, darüber gar nicht diskutiert wird, ist schon beeindruckend.
- Hector und Kimmich sind momentan nahezu alternativlos. Die Innenverteidigung sollte aus Süle und Hummels bestehen, sofern letzterer wieder fit genug ist. Rüdiger wurde mit der Begründung aufgestellt, er sei der linke Innenverteidiger. Seine Leistung gegen Schweden zwingt den Bundestrainer nicht unbedingt, ihn erneut aufzustellen.
- In den ersten 20 Minuten des Spiels gegen Schweden konnte Rudy zeigen, dass er in der Lage ist, auf der 6 die Mitte zu schließen. Offensiv schaltete er sich nur ein, wenn Kroos aus dem Spiel genommen wurde.
Es wäre eine gute Geschichte, wenn er trotz Nasenbeinbruch und OP am Sonntag schon wieder spielen könnte. - Kroos und Reus stellen sich derzeit von alleine auf. An diese beiden Spieler führt gar kein Weg vorbei. Brandt zeigte nun zweimal, dass er eine Chance verdient und Werner blühte über die linke Seite so richtig auf.
In ständiger Rotation mit Thomas Müller sollten sie die Defensive der Südkoreaner beschäftigen können.
Für Müller wäre das Spiel auch gleichzeitig eine Bewährungsprobe. Aus sportlichen Gründen sollte er eigentlich auf der Bank Platz nehmen müssen. Psychologisch muss man ihm aber wohl mindestens eine Halbzeit lang die Chance geben, seine Rolle neu zu finden.
Und so sieht diese Aufstellung dann in der grafischen Übersicht aus:
Natürlich interessiert mich auch Eure Wunschaufstellung. Schreibt Sie mir gern in die Kommentare oder schreibt mich auf Twitter an: @91minute
Eure Kommentare